Ein Beitrag von Dr. Andreas B. Schrettl
Bei der Existenzgründung ist an unzählige Dinge zu denken. Im Vordergrund stehen dabei naturgemäß solche, die unmittelbar der Realisierung der unternehmerischen Geschäftsidee dienen. Hierfür holt man sich auch fast selbstverständlich Rat von Unternehmens- bzw. Gründungsberatern, Coaches o.ä. ein und tauscht sich mit anderen erfahrenen Unternehmern aus. Von rechtlichen „Problemen“ oder gar Konflikten wähnt man sich in dieser schöpferischen Gründungsphase (meist) noch weit entfernt; vielmehr ist man sogar bestrebt, es grundsätzlich gar nicht erst soweit kommen zu lassen bzw. auch in Streitfällen nach Möglichkeit auf unternehmerischem Wege Lösungen zu finden.
Doch um sich diese (rechts-) geschäftliche Handlungsfreiheit zu eröffnen und zu bewahren, ist es wichtig, das Unternehmen in all seinen Teilbereichen von Anfang an rechtlich „sauber“ aufzusetzen und ein juristisch solides Fundament zu legen. (more…)