Innovative „Koproduktion“ von Gründerzentrum TFU und theater ulm

Eine ungewöhnliche „Koproduktion“ fand am Mittwoch, den 9.4.2014 im Gründerzentrum
der TFU statt. Gemeinsam mit dem theater ulm, der jungen Firma accellonet und dem Künstler Heiko Klohn brachte die TFU eine Veranstaltung zu Innovation auf die Bühne: „Gründung und Kunst – Gründungskunst“.

Hinter der Bar auf einer Bierkiste platziert präsentierte Gastgeberin Ulrike Hudelmaier eine Kaffeebohne: „was hat die mit Innovation zu tun?“

Kaffeebohne

Die Antwort: Innovation entsteht, wenn Menschen zusammen kommen. Als im 18. Jahrhundert die Caféhäuser in Mode kamen, beschleunigte sich die Innovation.

Zufall? Dem Zufall eine Chance!

Ungewöhnliche Begegnungen setzten neue Ideen in die Welt. Heute bringt das Internet
Menschen zu innovativen Ideen zusammen – aber auch weiterhin ist es wichtig, dass sich Menschen treffen, die sich sonst nicht unbedingt kennen.

Publikum2

Diese Idee verfolgte Felix Wiederspahn vom Netzwerkdienstleister accellonet, der über das „Drama in mehreren Akten“, seiner Gründung berichtete. Hauptredner und Intendant des theaters ulm, Andreas von Studnitz ging auf die ungewöhnliche Kombination, aber auch auf die Gemeinsamkeiten von Theater und Gründung, von innovativen Gedanken und die Kunst der Gründung ein.

Vortrag

Struktur und Chaos stehen sich gegenüber und müssen ins rechte Maß gebracht werden. Wer sich vor ein Publikum wagt, aber auch in den Markt, muss Chancen erkennen und auch mit Fehlschlägen umgehen. Gleichzeitig funktioniert manchmal etwas, woran man selbst gar nicht geglaubt hätte.

Musiker
Burghard Solle (Violine) und Alfredo Miglionico (Piano) geben Salonmusik zum Besten und der Koproduktion damit einen stilvollen Rahmen.

Das „Bühnenbild“ wurde von Heiko Klohn gestaltet. Seine Bilder sind derzeit in der TFU zu sehen. Sie setzen Szenen aus bekannten Filmen in neue Zusammenhänge und veranschaulichen erneut das Motto des Abends: „Innovationen entstehen durch ungewöhnliche Kombinationen.“

Publikum1

Die Gäste im voll besetzten TFU-Restaurant LaCantera – auch die ganz kleinen – nahmen die
Redner beim Wort. Sie nutzten rege die ausgelegten Karten für eigene Werke und knüpften neue, innovative Verbindungen.

Nachwuchskünstler